Die weibliche Brust

Im Laufe der Zeit ändern sich Schönheitsideale. Was früher als wenig attraktiv galt, kann heute schon als perfekt angesehen werden. Das gilt für alle Schönheitsmerkmale, auch oder im Besonderen für die weibliche Brust. Natürlich gibt es individuelle Vorlieben zwischen Männern und Frauen hinsichtlich der perfekten Brustform und Grösse. Doch insgesamt entspricht heute eine volle, runde und straffe Brust mittlerer Grösse dem gängigen Schönheitsideal. Umfragen und wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es vor allem die Form ist, welche die Schönheit einer Brust bestimmt. Die Grösse ist hingegen zweitrangig. Die meisten Befragten bevorzugen natürlich geformte B- oder C-Körbchen-Brüste.

Je nach Alter, Hormonhaushalt und Anteil an Fettgewebe in der Brust fallen die Form und Grösse der Brüste bei Frauen jedoch sehr unterschiedlich aus. Weicht die Brust in Form und/oder Grösse deutlich von dem genannten Schönheitsideal ab, sprechen Mediziner von einer Brustfehlbildung. Eine solche Fehlbildung kann das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper stark beeinträchtigen und dazu führen, dass das Selbstbewusstsein der betroffenen Frauen darunter leidet. Im schlimmsten Fall drohen sozialer Rückzug, Isolation und Depressionen.

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Weiblicher fühlen mit perfekter Brust, all about your breast

Dr. med. Christian Köhler

Ihr Spezialist für Brustchirurgie

Dr. med. oec. med. Christian Köhler, MBA, ist prakt. Arzt, zertifizierter Gutachter und Leiter des prevention-center Zürich. Als Spezialist für Schönheitschirurgie verfügt er über ein umfassendes Fachwissen über die unterschiedlichen Brustformen und Brustoperationen. Mit nunmehr über 15 Jahren Erfahrung in der Schönheitschirurgie weiss Dr. Köhler immer um die neuesten und sichersten Behandlungsverfahren und bietet diese seinen Kundinnen an.

MEHR ZU DR. KÖHLER

1994 startete Dr. med. Christian Köhler seine heutige Karriere mit seinem Studium der Humanmedizin. Nachdem er im Rahmen seiner nationalen und internationalen Ausbildung alle praktischen Fähigkeiten erlernte, fokussierte sich der Arzt schon früh auf die Anwendung modernster Lasertechnik und sogenannten Softbehandlungen mit Botulinumtoxin und Fillern.

In der Schweiz gilt Dr. Köhler als ein Vorreiter in der Anwendung verschiedenster innovativer Techniken, so zum Beispiel der ersten Anwendung der endoluminalen Laserbehandlung in der Schweiz, dem europaweit ersten Einsatz des Pikosekundenlasers, der ReCell Pigmentbehandlung, dem Sculpsure Fettentfernungslaser, dem Blutplasma (PRP) Angel System an der Haut, als auch dem MonaLisa Laser zur Vaginalstraffung, um nur einige Beispiel zu nennen .

Seine Kenntnisse erweitert Dr. Köhler stets im Rahmen verschiedener Fortbildungen und in den letzten Jahren durch 1:1 Hospitationen bei internationalen Star- Chirurgen in Miami, Los Angeles oder Singapur. Alternativ führte er zahlreiche Workshops in seiner Clinic in Zürich mit Kollegen wie Mauricio De Maio, Arthur Swift, Koenraad De Boulle oder Gisela Pitanguy. Kundinnen des renommierten Arztes profitieren von seinem Anspruch an Ästhetik und Qualität. Dies spiegelt sich auch in seinen modernen Praxisräumlichkeiten wider, die allesamt mit der modernsten Behandlungstechnik ausgestattet sind. Neben fachlicher Expertise weist der Arzt auch eine hohe persönliche Kompetenz auf und steht seinen Kundinnen stets freundlich und einfühlsam gegenüber.

Brustformen

Fehlbildungen, also Abweichungen von der als normal angesehenen Brustform, können genetisch bedingt oder Folge einer Krankheit sein. Sie können sich in der Pubertät entwickeln oder erst mit zunehmendem Alter oder nach einer Schwangerschaft auftreten. Die meisten Fehlbildungen stellen keine gesundheitliche Gefahr dar, können jedoch für die Betroffenen zu einer grossen psychischen Belastung werden.

Hängebrüste (Mastoptose)

Hängebrüste liegen dann vor, wenn sich die Brustwarze unterhalb der Brustfalte befindet. Je tiefer sie liegt, umso ausgeprägter ist die Hängebrust. Ursache ist eine Bindegewebsschwäche und Hautausdehnung. Sie führt dazu, dass sich der Drüsenkörper in der Brust zunehmend absenkt und die Brüste erschlaffen. Begünstigt wird eine solche Entwicklung durch ein hohes Gewicht der Brust - entweder durch natürlich schwere Brüste oder Implantate. Häufig treten Hängebrüste nach einer Schwangerschaft auf. Vor und nach der Geburt bilden die Brüste zum Stillen des Kindes Milch und werden dadurch grösser. Nach dem Abstillen nimmt der Umfang des Busens wieder ab, was nicht selten hängende Brüste hinterlässt.

Überproportionierte Brüste (Makromastie)

Sind die Brüste unnatürlich gross, sprechen Mediziner von Makromastie. Wann ein solcher Befund vorliegt, lässt sich nicht pauschal sagen. Es gibt zwar bestimmte "Grenzwerte" für das Gewicht der Brüste. Diese schwanken jedoch erheblich: Während manche Krankenversicherungen beispielsweise die Kosten für eine Brustverkleinerung schon ab 400 Gramm pro Brust tragen, bewilligen andere die Kostenübernahme erst ab 500 Gramm pro Brust. In der Wissenschaft wird häufig auch erst ab 1000 Gramm pro Brust von einer Makromastie gesprochen. Konkrete Werte vernachlässigen jedoch die individuellen Körperproportionen der Kundin. Sie entscheiden massgeblich mit, ob der grosse Busen zu gesundheitlichen Problemen führt, und/oder eine psychische Belastung darstellt und somit im Rahmen einer OP verkleinert werden sollte.

Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)

Der überwiegende Anteil der Frauen findet seine Brüste zu klein. Doch in den meisten Fällen ist diese Einschätzung lediglich subjektiv. In manchen Fällen liegt jedoch eine sogenannte Mikromastie vor. Hierbei handelt es sich um eine medizinisch auffällige kleine Brust, die in einem deutlichen Missverhältnis zu der Körpergrösse und Figur der betroffenen Frau steht. Wann ein solches Missverhältnis besteht, lässt sich aus medizinischer Sicht alleine nicht definieren. Auch hier spielen kulturelle und individuelle Vorstellungen eine grosse Rolle. Eine Mikromastie kann genetisch bedingt oder die Folge fehlender Brustmuskulatur sein. Auch verschiedene hormonelle Störungen oder der massive Verlust von Fettgewebe, wie er bei bestimmten Krankheiten (zum Beispiel Magersucht) auftritt, können eine Mikromastie begünstigen.

Tubuläre Brust

Die sogenannte tubuläre Brust ist ebenfalls eher spitz. Bei dieser genetisch bedingten Brustform ist der untere Teil der Brust jedoch weniger entwickelt als der obere Teil und auch die Unterbrustfalte stärker angehoben. Das führt zu einer schlauchartigen Form der Brust, die deshalb auch als Schlauchbrust oder Rüsselbrust bezeichnet wird. Eine tubuläre Brust hat häufig grosse Brustwarzenvorhöfe und neigt dazu, stärker herunter zu hängen. Auch hier gibt es unterschiedlich starke Ausprägungen.

Asymmetrische Brüste (Anisomastie)

Bei fast allen Frauen unterscheiden sich linke und rechte Brust voneinander. Nur bei den meisten Frauen ist der Unterschied klein und fällt deshalb kaum auf. Manche Frauen haben allerdings deutlich sichtbare asymmetrische Brüste, bei denen die eine Brust eindeutig kleiner (und manchmal auch anders geformt) ist als die zweite Brust. Oft ist diese Asymmetrie genetisch bedingt, sie kann aber auch die Folge von Verletzungen oder Verbrennungen sein.

Schlupfwarzen

Wenn Bindegewebs- oder Milchstränge verkürzt sind, sind die Brustwarzen häufig nach innen gezogen. Die sogenannten Schlupfwarzen können sich in der Pubertät entwickeln oder sind bereits angeboren. Neben dem optischen Erscheinungsbild stört die betroffenen Frauen vor allem die beeinträchtigte Stillfähigkeit. Letztere kann durch eine Operation ganz verloren gehen, wenn die Schlupfwarzen chirurgisch korrigiert werden, um das Erscheinungsbild der Brustwarzen zu verändern.

Brustformen

Hängebrüste (Mastoptose)

Überproportionierte Brüste (Makromastie)

Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)

Tubuläre Brust

Asymmetrische Brüste (Anisomastie)

Schlupfwarzen

Die ideale Brustform, all about your breast

Tipps

für die perfekte Brust

Sport

Mit speziellen Übungen kann der Brustmuskel gestärkt werden, der den Busen stützt. Vor allem Brustschwimmen und Liegestütze können einen positiven Effekt erzielen. Ebenfalls effektiv ist es, mehrmals täglich die Handflächen auf Brusthöhe für etwa 30 Sekunden fest gegeneinander zu pressen. Mehr zum Thema Brusttraining finden Sie in unserem Magazin.

Gewicht konstant halten

Schnelle und grosse Gewichtsschwankungen belasten das Bindegewebe. Die extreme Dehnung von Haut und Gewebe bei einer Gewichtszunahme erhöht das Risiko für Hängebrüste ebenso wie eine radikale Gewichtsabnahme in kurzer Zeit, die zu einer Erschlaffung der Brüste führen kann.

Gesunde Lebensweise

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Nikotin, Alkohol und zu starke Sonnenstrahlung können der Haut und dem Bindegewebe schaden. Mit einem gesunden Lebensstil kann die Festigkeit des Busens länger erhalten werden.

Guter BH

Vor allem bei grossen und schweren Brüsten erfüllt der BH eine wichtige Funktion. Er stützt die Brust und zögert eine Erschlaffung heraus - vorausgesetzt, er sitzt richtig. In unserem Magazin finden Sie mehr Informationen zum Thema BH Grössen.

Pflege

Cremes versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, sie sollten immer von unten nach oben aufgetragen werden. Massagen regen die Durchblutung an und stärken so das Bindegewebe.

Richtige Behandlung für perfekte Brust, all about your breast

Welche Massnahmen gibt es noch?

Insbesondere bei den genetisch bedingten Brustfehlbildungen können nur operative Massnahmen helfen, die Brustform oder -grösse zu korrigieren. Je nach Art der Fehlbildung bieten sich unterschiedliche chirurgische Eingriffe an:

Brustvergrösserung: Hier wird das Volumen der Brust durch den Einsatz von Implantaten oder Eigenfett vergrössert.
Brustverkleinerung: Durch die Entfernung von Fett- und Drüsengewebe wird die Brust operativ verkleinert.
Bruststraffung: Dieses Verfahren optimiert die Brustform durch das Anheben und Straffen erschlaffter Brüste.
Brustrekonstruktion: Nach einer Brustamputation wird die Brust durch Implantate oder Eigengewebe wieder aufgebaut.